Unfallkasse Rheinland-Pfalz setzt auf Prävention und fördert Kreativität
Präventionsthemen ideenreich zu Papier bringen – das ist Sinn und Zweck des Mal- und Zeichenwettbewerbs, den die Unfallkasse Rheinland-Pfalz seit 1982 alljährlich mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung für Sechstklässlerinnen und Sechstklässler an allgemeinbildenden Schulen veranstaltet. „In diesem Jahr waren es 2.590 Schülerinnen und Schüler aus 90 Schulen, die ihre ‚Einfälle gegen Unfälle‘ aufs Bild gebannt haben“, verkündete Jördis Gluch, Präventionsberaterin der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, die mit ihrer Kollegin Susanne Schimanski den Wettbewerb seit vielen Jahren organisiert. Nach einem turbulenten Jahr stehen nun die Siegerinnen und Sieger fest.
Leuchtende Markierungen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Autos auf dem Seitenstreifen, fehlende Übergänge, schmale oder keine Fußwege – der Straßenverkehr stellt besonders Kinder und junge Straßenverkehrsteilnehmende vor große Herausforderungen. Das macht den Weg zu Schule oder Kindergarten gefährlich und bringt Erziehungsberechtigte in Sorge. An diesem Punkt setzt die Ortsgemeinde Saffig nun mit dem Projektstart der „Gelben Füße“ an. „Gelbe Füße für mehr Sicherheit“, dieser Slogan ziert das Verkehrssicherheitsprojekt, das bereits in vielen Städten rund um Grund- und Förderschulen umgesetzt wird. Gelbe Füße zeigen den sichersten Weg zur Schule auf und sind an Stellen zu finden, die für Kinder besonders uneinsichtig und problematisch sind.
Gut 36 Prozent aller Schulunfälle in Rheinland-Pfalz passieren im Sportunterricht – allein im vergangenen Jahr waren es rund 19.400 Unfälle. „Dieser hohen Zahl an Sportunfällen wollen wir den Kampf ansagen“, betont Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Dafür hat die Unfallkasse das groß angelegte Projekt „schulsportideen.de“ ins Leben gerufen und ein „Schulsport-Tool“ entwickelt, das den Sportunterricht in den Grundschulen und auch den Orientierungsstufen der weiterführenden Schulen im Land digital revolutionieren soll.
Das Coronavirus verändert das öffentliche Leben. Angesichts der derzeitigen Ausnahmesituation ergeben sich viele Fragen.
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Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 sollen die Schulen in Rheinland-Pfalz wieder den Regelbetrieb aufnehmen. Doch wie kann sicherer und gesunder Unterricht unter den Bedingungen der Corona-Pandemie aussehen?
Ob in der Schulklasse, beim Sportunterricht, auf dem Pausenhof oder Schulweg…: Jahr für Jahr ereignen sich in Bildungseinrichtungen Tausende Unfälle. Damit verletzte Kinder und Jugendliche bestmöglich behandelt und medizinisch betreut werden können, ist eine schnelle Unfallmeldung unverzichtbar. Aus diesem Grund sind die Einrichtungen verpflichtet, ihre Unfälle elektronisch über das verschlüsselte Kommunikationssystem EPoS an die Unfallkasse Rheinland-Pfalz zu melden. Jetzt wird das Übermitteln einer Unfallanzeige wesentlich einfacher.
Informationen für die Schulverwaltungen gibt es hier ...
Gute Kommunikation für Sicherheit und Gesundheit steht im Berufsschuljahr 2020/21 im Fokus des DGUV-Präventionsprogramms „Jugend will sich-er-leben“ (JWSL).
Was hat Kommunikation mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu tun? Viel. Denn häufig verbirgt sich hinter Unfällen fehlende oder mangelnde Kommunikation. Jugend will sich-er-leben (JWSL) ist ein Präventionsprogramm für Auszubildende und bietet didaktisch konzeptionierte Materialien für den Einsatz im Berufsschulunterricht und für die Projektarbeit.
Ziel der JWSL-Medien ist es, die Beudeutung von guter Kommunikation hervorzuheben und damit Sicherheit und Gesundheit zu erhöhen.
In unserem Online-Magazin finden Sie Wissenswertes über die Ziele und Schwerpunkte unserer Präventionsarbeit, Informationen zum Unfallversicherungsschutz oder zu Änderungen im Vorschriftenwerk.